Empfohlene
Feriengebiete
- Lubuski/
Lebuser Land
- Großpolen
- Kujawien-Pommern
Buchhinweise
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Lebuser
Land: Das Gebiet der Woiwodschaft Lubuskie nahe der deutsch-polnischen
Grenze bietet sehenswerte Kulturschäfte ebenso wie attraktive Orte für
die Naherholung. Das frühere Lebuser Land, das bis über die Grenze nach
Brandenburg reicht, und auf polnischer Seite unter anderem das Seengebiet
bei Lagow umfasst, wurde aufgrund seiner ökologischen Bedeutung von der
Naturfreunde-Internationale zur Europäischen Landschaft der Jahre 2003/2004
gewählt. Gorzow/Landsberg ist mit 125.000 Einwohnern die größte Stadt
und liegt im Norden der Woiwodschaft an der Warta/Warthe. Sie bietet eine
Reihe von Sehenswürdigkeiten und kultureller Einrichtungen .
- Nordöstlich
von Gorzow erstreckt sich der 1990 eingerichtete Drawienski-Nationalpark.
Der Ort Drawno/Neuwedell an der Nordspitze des Parks ist ein beliebtes
Wassersport-Zentrum am Dubie-See und Ausgangspunkt für Wanderungen,
Rad- oder Paddeltouren.
- Bei Kostrzyn/Küstrin
mündet die Warthe in die Oder. Das Mündungsgebiet ist als Landschaftsschutzgebiet
ausgewiesen und ein grenzüberschreitendes ökologisches Entwicklungsprojekt.
Darüber informiert das Wiesenmuseum im nahe gelegenen Dorf Owarczy,
Haus Nr. 17, an der Straße zwischen Kostrzyn und Slubice. Die ehemalige
Festung wurde im Krieg fast vollständig zerstört. Am Oderufer werden
Teile der Altstadt rund um das alte Stadtschloss wieder ausgegraben.
Das Naturmuseum in der ul. Dworcowa organisiert im Sommer Fahrradexkursionen.
- Sieben
Kilometer östlich von Kostrzyn liegt der kleine Ort Dabroszyn/Tamsel.
Das dortige Schloss aus dem 17. Jahrhundert wird zum Sitz der Euroregion
Pro Viadrina ausgebaut. In der Nähe von Kostrzyn beginnt der 2001 gegründete
Nationalpark Ujecie Warty/ Warthemündung, ein wichtiges Vogelschutzgebiet.
Miedrzyrzecz/Meseritz wurde erstmals 1005 erwähnt. Interessantestes
Baudenkmal sind die Ruinen eines gotischen Schlosses. In der ehemaligen
Residenz der Starosten aus dem frühen 18. Jh. gibt es heute ein Museum.
Wichtigstes Ziel für Touristen sind die nahe der Stadt gelegenen unterirdischen
Befestigungsanlagen des so genannten Ostwalls, der zwischen 1934 und
1938 erbaut wurde. Über der Erde sind die gusseisernen Panzerkuppeln
sichtbar, darunter befinden sich Kilometer lange Stollen, von denen
einige zu besichtigen sind. In den Stollen hat sich das größte europäische
Fledermaus-Reservat angesiedelt.
- Westlich
von Miedrzyrzecz befindet sich ein attraktives Erholungsgebiet.
Lagow liegt zwischen den beiden Seen Lagowskie und Ciecz und trug einst
den Beinamen „Perle des Sternberger Landes". Auch heute nutzt der hübsche
Ort seine hervorragende Lage und die benachbarten Heilquellen für die
touristische Entwicklung. Im Schloss residierte von Mitte des 14. Jahrhundert
bis 1810 der Johanniter-Orden. Heute gibt es dort ein Hotel.
- Lubniewice/Königswalde
zwischen den Seen Lubiaz und Krajnik ist ein beliebtes Ferienzentrum.
Das Schloss von Anfang des 20. Jahrhunderts wird restauriert. Rund um
Sulecin/Zielenzig gibt es ein gut ausgeschildertes Radwegenetz.
- Zwischen
Miedrzyrzecz und Swiebodzin liegt eines der interessantesten
Bauwerke der Region: das Kloster Paradies im kleinen Ort Goscikowo.
Gegründet wurde es 1230 von Zisterziensermönchen. Zwischen dem 14. und
17. Jahrhundert gab es mehrere Umbauten, die Klosterkirche wurde nach
einem Brand im Jahre 1722 im spätbarocken Stil wieder aufgebaut. Swiebodzin/Schwiebus
besitzt ein Schloss aus dem 14./15. Jahrhundert. Aus der gleichen Zeit
stammen die St. Michael-Kirche und die in Teilen erhaltene Stadtmauer
mit Bastei. Das Rathaus im Stil der Renaissance wurde im 16. Jh. errichtet.
In Sulechów/Züllichau blieben Teile der alten Befestigungsanlage erhalten.
Die Kreuzkirche stammt aus dem 13. Jahrhundert.
- Zielona
Góra/Grünberg zählt rund120.000 Einwohner und ist Sitz des Landtags
der Woiwodschaft. Die Weinbaustadt weist eine schöne Altstadt auf und
verfügt über eine Reihe interessanter Kultureinrichtungen. Östlich von
Zielona Góra befindet sich am gleichnamigen See der Ort Slawa, ein bekanntes
Erholungs- und Wassersportzentrum.
- In Gubin/Guben
verläuft der Grenzfluss Neisse mitten durch die Stadt. Das ehemalige
Zentrum liegt auf der polnischen Seite. Sehenswert sind am Marktplatz
das ehemalige Rathaus aus dem 17. Jahrhundert, heute ein Kulturhaus,
und die daneben gelegene Ruine der einst mächtigen gotischen Stadtkirche.
- Südöstlich,
im kleinen Ort Brody/ Pförten, findet sich das ehemalige Anwesen
des Grafen Heinrich von Brühl. Der dreigeschossige Palast aus dem 17.
Jahrhundert wird gerade renoviert und bietet gepflegte Übernachtungsmöglichkeiten.
Die alte Herzogstadt Zagan/Sagan im Süden der Region verfügt über einen
sehenswerten Palast. Er wurde von Wallenstein in Auftrag gegeben, aber
erst im späten 17. Jahrhundert im barocken Stil vollendet. Heute dient
er als Kulturzentrum. Die beiden Schlösser im nahe gelegenen Städtchen
Zary/Sorau stehen hingegen seit Ende der 40er Jahre leer. Die Kleinstadt
bietet im Zentrum ein repräsentatives Rathaus aus dem 18. Jahrhundert,
das von barocken Bürgerhäusern umgeben ist.
Die Region
Wielkopolska/Großpolen gilt als die Wiege Polens. Gniezno/Gnesen
war die erste Hauptstadt Polens. Zahlreiche Zeugnisse erinnern an die
Piastenkönige, die über vier Jahrhunderte das Land regierten. Rund um
die Messestadt Poznan finden sich mehrere sehr sehenswerte Orte.
- Gniezno/Gnesen
(70.000 Einwohner) wurde im Jahr 1000 zum Erzbistum und 25 Jahre später
zur ersten Hauptstadt Polens ernannt. Die Stadt ist reich an Parks und
Seen. Über allem ragt auf dem Lechhügel die monumentale gotische Kathedrale
aus dem 14.-15. Jh. In der Krypta können zahlreiche Fragmente von älteren
Sakralbauten an dieser Stelle besichtigt werden. Eine Attraktion, nicht
nur für Pilger, ist der silberne Reliquienschrein des Heiligen Wojciech
sowie dessen Grabstätte, die mit einer gotischen Platte bedeckt ist.
- Ostrów
Lednicki ist eine der wichtigsten archäologischen Ausgrabungsstätten
in Polen. Die Insel auf dem Lednica-See liegt zwischen Poznan und Gniezno.
Freigelegte Teile der Burganlage stammen aus der Zeit des Piastenfürsten
Mieszko I. um das Jahr 1000. Das Freilichtmuseum am südöstlichen Ufer
zeigt die Ergebnisse der Ausgrabungen. Dort wurden mehr als 50 für die
Region typische Häuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert aufgebaut.
- Kalisz/Kalisch
(120.000 Einwohner) ist nach Poznan die zweitgrößte Stadt der Region.
Sie wurde erstmals im Jahre 142 n. Chr. erwähnt. Im Stadtkern wurden
historische Gebäude aus dem 19. Jh. wieder aufgebaut. Bedeutendstes
Gebäude ist das am Ufer der Prosna gelegene Franziskanerkloster, das
im 13. Jh. gegründet wurde. Der Altar der St. Nikolai-Kirche ist mit
einem Gemälde von Peter Paul Rubens geschmückt.
- Leszno/Lissa
(50.000 Einwohner) ist geprägt durch den italienischen Baumeister Pompeo
Ferrari. Nach seinen Plänen wurde das Rathaus im Stil des Barock wieder
aufgebaut. Er gestaltete auch die Nikolaikirche um, deren Ursprünge
im 15. Jahrhundert liegen. Ringsum gibt es mehrere historische Bürgerhäuser
aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Das Kreismuseum am Plac Metziga informiert
unter anderem über die Geschichte der Böhmischen Brüder, die wegen ihres
Glaubens verfolgt wurden und sich im 16. Jahrhundert in Leszno ansiedelten.
Die ehemalige Synagoge am Pl. Powstancow wurde in den letzten Jahren
restauriert. Am Rande der Stadt befindet sich ein bekanntes Segelsportzentrum
und daneben ein großer Aquapark..
- Vom Krieg
weitgehend verschont blieb Pila/Schneidemühl. Das Bezirksmuseum
in der ul. Browarna 7 zeigt bürgerliche Wohnungseinrichtungen vom 17.
Jahrhundert bis zur Gegenwart. Unweit von Konin gibt es bei Slesin ein
großes Wassersportgebiet. Ganz in der Nähe liegt Lichen, einer der größten
polnischen Wallfahrtsorte. Hier entstand in den vergangenen Jahren eine
neue Basilika, die zu den größten europäischen Sakralbauten nach dem
2. Weltkrieg zählt. Nicht weit davon entfernt liegt das Postzisterzienserkloster
von Lad (Foto), das zu den wertvollsten Baudenkmälern der Region gehört.
Die ersten Gebäude wurden 1175 gebaut, 1651 wurde die ganze Anlage im
Barockstil umgebaut. Der italienische Architekt Pompeo Ferrari schmückte
die Kuppel der Kirche mit einem schönen Polychrom. Wichtigstes Kulturgut
sind die aus dem frühen 14. Jahrhundert stammenden Fresken im Klostergebäude.
Das Kloster wird heute vom Orden der Salesianer betreut.
- In Wolsztyn
im Westen der Woiwodschaft kann man die „schöne Helene" bewundern,
der auf der Weltausstellung in Paris 1937 eine Goldmedaille verleihen
wurde. Sie war damals die schnellste Dampflok der Polnischen Bahn und
erreichte eine Geschwindigkeit von 130 km/h. Sie ist heute das Schmuckstück
der Dampflokomotiven-Ausstellung im alten Lokschuppen von Wolsztyn.
Die 1907 gebaute Anlage gilt heute als letztes noch funktionierendes
Dampflokomotivenbetriebswerk in Europa. Im ehemaligen Wohnhaus des Medizin-Nobelpreisträgers
Robert Koch gibt es heute ein Museum. Er lebte dort von 1872 bis 1880
und entdeckte hier die Milzbranderreger.
- In Wielkopolska
gibt es sehenswerte Paläste: Schloss Kornik/Kurnik, südlich von Poznan,
wurde nach Entwürfen von Karl Friedrich Schinkel 1830 im Stil der englischen
Gotik umgestaltet. Im Inneren gibt es eine wertvolle Sammlung von Stilmöbeln,
Waffen, Gemälden und eine berühmte Bibliothek. Der Palast in Rogalin
wurde Ende des 18. Jahrhunderts im Stil des Rokoko und des Klassizismus
erbaut. Das Schlossmuseum zeigt historische Inneneinrichtungen (Foto),
in einem Neben-Palais ist eine Gemäldegalerie für europäische Malerei
des 19. und 20. Jahrhunderts untergebracht. Im Schlosspark gibt es zahlreiche
alte Eichen mit einem Umfang von bis zu neun Metern.
- Schloss
Rydzyna, östlich von Leszno, gilt als Perle des polnischen Barocks.
Es liegt in einem zwölf Hektar großen Park und wurde umfangreich rekonstruiert.
Der nahe gelegene Palast von Rokosowo entstand im 19. Jahrhundert im
Stil der Neugotik und ist von einem englischen Garten umgeben. Beide
Schlösser werden als Hotels genutzt. Nördlich von Leszno liegt das berühmte
Gestüt in Racot. Dessen Verwaltung ist in einem von Dominik Merlini
entworfenen klassizistischen Palast untergebracht, der auch einfache
Unterkünfte bietet.
- Schloss
Goluchow nordwestlich von Kalisz stammt aus der Mitte des 16. Jh.,
wurde später erweitert und im Stil der französischen Renaissance umgebaut.
Im Museum werden wertvolle Sammlungen aus der Antike und der Renaissance
gezeigt. Umgeben ist das Schloss von einem 160 ha großen Landschaftspark.
- Südwestlich
von Kalisz liegt das Jagdschloss Antonin. Karl Friedrich Schinkel
errichtete den vierstöckigen Holzbau für den Komponisten Antoni Radziwill.
Ein kleines Museum erinnert an einen Aufenthalt des Komponisten Fryderyck
Chopin. Dessen Musik erklingt häufig im Schloss. Hier gibt es auch ein
kleines Hotel.
Kujawien-Pommern:
Quer durch die Woiwodschaft schlängelt sich die Weichsel. Die beiden großen
Städte an ihrem Ufer, Bydgoszcz/Bromberg und Torun/Thorn, teilen sich
die Verwaltung der Woiwodschaft. Torun zählt zu den sehenswertesten Städten
in Polen. In der Region gibt es einige bedeutende Kurorte.
- Bory
Tucholskie, die Tucheler Heide ist ein Nationalpark im Norden
der Woiwodschaft.
- Bydgoszcz/Bromberg
zählt mehr als 380.000 Einwohner und ist damit eine der größten polnischen
Städte. Sie ist ein wichtiges Wirtschaftszentrum, aber auch eine bedeutende
Kulturstadt.
- Biskupin,
zwischen Bydgoszcz und Gniezno gelegen, ist eine wichtige archäologische
Grabungsstätte. Hier wurde eine sorbische Wehrburg aus dem 4. Jahrhundert
vor Christus rekonstruiert. Sie besteht aus 100 Holzhäusern, die von
einem Wall umgeben sind. Die Anlage fand sich ursprünglich auf der ehemaligen
Insel in einem nahegelegenen See. Im Archäologischen Museum werden Gebrauchsgegenstände
aus der damaligen Zeit gezeigt. Im Sommerhalbjahr finden auf dem Gelände
Vorführungen altertümlicher Handwerkstechniken statt, in der 3. Septemberwoche
findet ein großes archäologisches Fest statt.
- Chelmno/Kulm
(22.000 Einwohner) gilt als eine der schönsten mittelalterlichen Städte
Polens. Das Stadtrecht wurde ihr 1233 von den Ordensrittern verliehen,
die Kulmer Stadtordnung wurde zum Vorbild für die Gründung von rund
200 weiteren Städten. Die alte Handelsstadt an der Weichsel blieb vom
Krieg verschont. Das Zentrum ist fast vollständig von einer mehr als
2 km langen gotischen Stadtmauer umgeben. Mehrere Basteien und ein Stadttor
blieben erhalten. Das prächtige Rathaus auf dem Marktplatz zählt zu
den schönsten Renaissance-Bauten in Polen. Es beherbergt ein historisches
Museum und einen Galerie. In der ehemaligen Pulverbastei ist die ärchäologische
Abteilung des Kulmer Museums untergebracht. In Chelmno gibt es eine
europäische Jugendbegegnungsstätte, die nach dem früheren SPD-Politiker
Kurt Schumacher benannt ist. Dieser wurde in Kulm geboren.
- Ciechocinek
bei Torun ist ein alter Solekurort. Er ist der größte Kurort im polnischen
Flachland. Die seit Ende des 19. Jahrhunderts bekannten Sole-, Jod-
und Bromwasserquellen werden zur Heilung von Rheumatismus, bei Kreislauferkrankungen,
zur Heilungen der Atemwege und der Bewegungsorgane genutzt. Die historischen
Kuranlagen aus dem 19. Jh. sind teilweise noch erhalten. Besonderer
Anziehungspunkt sind die historischen Gradierwerke im Kurpark.
- In Golub-Dobrzyn,
östlich von Torun, befindet sich ein Schloss der Deutschritter. Es wurde
im 13. Jahrhundert errichtet, später im Stil der Renaissance umgebaut
und beherbergt heute ein Museum und ein Hotel. Im Sommer finden dort
häufig Ritterturniere statt.
- Grudziadz/Graundenz
zählt rund 100.000 Einwohner. Die ehemals von den Ordensrittern gegründete
Stadt an der Weichsel wurde im Krieg stark zerstört, weist aber im Zentrum
noch eine Reihe von interessanten Baudenkmälern auf. Dazu gehören die
Speicher aus dem 17. und 18. Jahrhundert, die auch ein Teil des früheren
Befestigungssystems der Stadt waren. Von der mittelalterlichen Stadtbefestigung
blieb das gotische Wassertor erhalten. In dem dahinter liegenden Benediktinerinnenkloster
aus dem 18. Jahrhundert befinden sich heute das Regionalmuseum und eine
Galerie. Die Bauten rund um den alten Marktplatz wurden nach dem Krieg
unter Wahrung der alten Strukturen wieder aufgebaut.
- Inowroclaw/Hohensalza
(75.000 Einwohner) war einst die Hauptstadt von Kujawien und besitzt
seit dem Mittelalter ein bekanntes Solebad. Sehenswert ist die spätgotische
Pfarrkirche am Marktplatz aus dem 15. Jh. Noch älter ist die spätromanische
Kirche der Hl. Jungfrau Maria. Bis heute hat der Kurbetrieb eine wichtige
Bedeutung. Im Kurpark befindet sich ein Gradierwerk.
- Südöstlich
davon liegt Kruszwica/Kruschwitz, ein beliebter Ferienort am
Goplo-See. Hier soll der Bauer Piast zum König und damit zum Begründer
der ersten polnischen Herrscherdynastie ernannt worden sein. Im Mäuseturm
aus der Mitte des 14. Jahrhunderts soll der grausame Fürst Popiel von
Mäusen aufgefressen worden sein. Historisch wertvoll ist die 1120-1140
erbaute romanische Kirche St. Marien.
- In Strzelno/Strelno,
südlich von Inowroclaw befindet sich eines der wenigen gut erhaltenen
frühromanischen Bauwerke in Polen. Die dortige Prokopkirche wurde um
1160 erbaut. Sie besteht aus einer Rotunde, einem quadratischen Chor
und einem Turm mit Empore. Gleich daneben befindet sich die nur 20 Jahre
später begonnene Kirche zur Hl. Dreifaltigkeit. Sie wurde in späteren
Jahrhunderten mehrfach verändert, im Inneren blieb allerdings ein Teil
des romanischen Schmucks erhalten,
- Die Altstadt
von Torun/Thorn (200.000 Einwohner) ist seit 1997 als Weltkulturerbe
in der UNESCO-Liste aufgenommen. Die 1233 von Kreuzrittern gegründete
Stadt weist 335 Baudenkmäler auf.
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